Die Manufit-Methode
Die Erfahrungen der Manuellen Medizin zeigen, dass nicht nur degenerative Veränderungen Ursache der Beschwerden am Bewegungsapparat sind sondern auch funktionelle – d.h. behandelbare-Bewegungseinschränkungen der Gelenke verantwortlich sein können.
Das Becken nimmt nicht nur die Kräfte der Beine und der Wirbelsäule von allen Richtungen auf, sondern muss sie auch abfedern können. Es gibt 8 Federungsmöglichkeiten und jeweils 2 Richtungen. Es können alle 8 Störungen vorliegen, unterschiedlich stark ausgeprägt sein und in unterschiedlicher Kombination vorhanden sein.
Es kommt dadurch schon in Ruhe zu einem Beckenschiefstand. Diese Störmuster beeinträchtigen die Statik der Wirbelsäule und damit die Statik des ganzen Körpers. Die Wirbelsäule steht dadurch auf dem Becken, wie auf einem schiefen Tisch. Jeder Baustein wird bekanntlich etwas gegen den anderen versetzt, damit der Turm nicht umfällt.
Um weiterhin aufrecht Stehen und Gehen zu können, symmetrische Armbewegungen und ein gleichmäßiges Gangbild beibehalten zu können, wird der ganze Körper zur Kompensation einbezogen. In allen Abschnitten der Wirbelsäule, dem Brustkorb, den Armen und Beinen, dem Schädel und den inneren Organen finden sie sich in analoger Form wieder.
Mit Manufit werden diese Störmuster erkannt und mit einer weichen und sanften Methode behandelt.
Ziel der Behandlung ist es dabei das Becken gerade zu stellen, die Wirbelsäule ins Lot zu bringen, die Verspannungen zu lösen, Bewegungseinschränkungen der Gelenke und Gelenksasymmetrien zu beseitigen, um einen harmonischen Zustand wieder herzustellen.
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